IBM beflaggt neues Computing-Modell

Weg von transaktionsbasierten Computersystemen hin zu eher "kollaborativen" Ansätzen – neue Mainframes und Services sollen es möglich machen.

IBM hat eine neue Strategie im Server- und Storage-Bereich vorgestellt, mit der der gemeinsame Zugriff auf Server, Storage und Netzwerkausstattung vereinfacht und die Zusammenarbeit über Unternehmensgrenzen hinweg beschleunigt werden soll.

Die neue Strategie sei eine Reaktion auf die wachsende Zusammenarbeit zwischen verschiedenen Unternehmen oder auch Institutionen am Markt. Dabei werde die herstellerübergreifende Kompatibilität immer wichtiger, da traditionelle Grenzen der Informationstechnologie verschwimmen. IBM sieht weltweit eine notwendige Ergänzung von klassischen transaktionsbasierten Computersystemen hin zu eher „kollaborativen“ Ansätzen. Firmen in den verschiedensten Branchen vom Automobilbereich bis zur Medikamentenentwicklung sollen so die Möglichkeit haben, zu On Demand-Unternehmen zu werden, die mit ihren Partnern an gemeinsamen Anwendungen arbeiten können.

Die wesentlichen Punkte der neu angekündigten Strategie von IBM stellen ein neuer Mainframe, neue Technologien zur Virtualisierung von Computerressourcen sowie die Power.org-Community dar.

Themenseiten: IT-Business, Supercomputing, Technologien

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